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Die MCH Basel lässt die Art Düsseldorf fallen

Die MCH Group wächst und schrumpft ihre Kunstmessen. Von den Beteiligungen an den Messen in Düsseldorf und Indien werden sich die Schweizer trennen.

Der neue CEO Hans-Kristian Hoejsgaardräumt auf. In einer Pressemeldung erklärt die Messe Schweiz ihre Strategie für die Zukunft. Das Kerngeschäft sei die "klassische Live-Event-Kompetenz", die "zu einer integrierten Experience-Marketing-Kompetenz" ausgebaut werden solle.

Das bedeutet eine Stärkung der Art Basel, (erstaunlicherweise) der Art Basel Cities und der Masterpiece, die bald nach Asien expandieren solle.

Für alle anderen Expansionspläne kommt es ganz dicke: "Die Initiative der Entwicklung eines Portfolios mit regionalen Kunstmessen wird nicht weiterverfolgt", heißt es. "Die MCH Group beabsichtigt, die Beteiligungen an der Art Düsseldorf und der India Art Fair zu veräussern. Bis dahin werden die Messen von der MCH Group in der bisherigen Form unterstützt. Auf die angekündigte Beteiligung an der neuen Art SG in Singapur wird verzichtet. Das Konzept der Grand Basel wird verifiziert, und es ist deshalb entschieden worden, auf die geplante Expansion nach Miami Beach zumindest 2019 zu verzichten."

Einige Kunstmesseveranstalter wie Daniel Hug von der Art Cologne dürften erleichtert sein.

Mehr Texte von Stefan Kobel

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