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STARTS Prize für MX3D & Joris Laarman Lab (NL) und Giulia Tomasello (IT)

Der STARTS Prize wird von der Europäischen Union für erfolgreiche Kooperationen zwischen Wissenschaft, Technologie und Kunst vergeben. Der Große Preis in der Kategorie Innovative Collaboration geht diesmal an das niederländische Technologie-Startup MX3D und Joris Laarman Lab (NL), das gerade eben die weltweit erste voll funktionsfähige Stahlbrücke aus dem 3-D-Drucker fertigstellen konnte. Den Großen Preis der Kategorie Artistic Exploration erhält die italienische Interaktionsdesignerin Giulia Tomasello für ihre Biotech-Slipeinlage gegen Pilzinfektionen. Die GewinnerInnen des diesjährigen STARTS Prize dürfen sich über die STARTS-Trophy und jeweils 20.000 Euro freuen, zur offiziellen Preisverleihung im Rahmen des Ars Electronica Festival werden sie am 7. September 2018 in Linz erwartet.

Die Honorary Mentions gehen 2018 an Hayoun Kwon (KR) für 489 Years, Kristina Tsvetanova (BG), Slavi Slavev (BG) und BLITAB Technology GmbH für BLITAB – the innovative tablet for the blind, Ei Wada (JP) und Nicos Orchest-Lab (JP) für ELECTRONICOS FANTASTICOS!, Maxim Kuzin (RU) und ATOM für Fennec Turbine, die FluidSolids® AG für FluidSolids, das Making Sense Team für Making Sense – Citizen Sensing Toolkit, Rhizomatiks Research, ELEVENPLAY, evala und Takayuki Fujimoto (Kinsei R&D) für phosphere, das Morphing Matter Lab an der Carnegie Mellon University für Printed Paper Actuator, Pol Jeremias Vila (ES), Iñigo Quilez (ES) von Beautypi für Shadertoy und an Lucy McRae für The Institute of Isolation.

Durchgeführt wurde der STARTS Prize wieder von der Linzer Ars Electronica, Bozar und Waag. Der diesjährigen STARTS Jury gehörten Francesca Bria (IT), Andrej Heinke (DE), Sophie Lamparter (CH), Daehyung Lee (KR), Alexander Mankowsky (DE), Seiichi Saito (JP), Kazuko Tanaka (JP), Alex Verhaest (BE) und Victoria Vesna (US) an. Insgesamt zählte der STARTS Prize in diesem Jahr 2.344 Einreichungen aus 88 Ländern.

STARTS Prize …
Der prestigeträchtige und mit insgesamt 40.000 Euro Preisgeldern hochdotierte STARTS Prize zeichnet innovative Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Wissenschaft (Science, Technologie and Arts – kurz STARTS) aus. Gesucht und prämiert werden Projekte, die die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Technologie und Kunst erfolgreich proben und das Potential haben, zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Innovation beizutragen. Den GewinnerInnen winken Preisgelder von jeweils 20.000 Euro und prominente Auftritte beim Ars Electronica Festival in Linz sowie im Brüsseler BOZAR und bei der Amsterdamer Waag.

… und STARTS Initiative der Europäischen Kommission
Der Wettbewerb ist Teil der S+T+ARTS ==STARTS Initiative – Innovation at the Nexus of Science, Technology, and the ARTS der Europäischen Kommission, die in der digitalen Transformation von Industrie, Kultur und Gesellschaft den Haupttreiber für disziplinen- und genreübergreifende Kooperationen rund um Innovation sieht. Technologie und künstlerische Praxis sollen bestmöglich verbunden werden und zum Gewinn sowohl für die europäische Innovationspolitik als auch die Kunstwelt werden. Es gilt Menschen und Projekte ins Rampenlicht zu rücken, die dazu beitragen, Europas soziale, ökologische und ökonomische Herausforderungen meistern zu können.

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