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Kunstkritiker Jerry Saltz erhält den Pulitzer Preis

Im Jahr 2017 hat er in einem langen Text auf vulture.com über sein „Leben als erfolgloser Künstler“ räsonniert und wie er dazu kam, sich der Kunstkritik zuzuwenden. Für diesen Artikel und sein „robustes Lebenswerk“ hat Jerry Saltz den diesjährigen Pulitzer-Preis für Kunstkritik zuerkannt bekommen.

Der aus Chicago stammende Jerry Saltz, verheiratet mit der Chefkunstkritikerin der New York Times Roberta Smith, ist eine umstrittene Persönlichkeit in der Kunstszene, der auf seinem Facebook Account, Instagram oder Twitter immer wieder die Grenzen des Mediums auslotet. Wegen „anstößiger“ Abbildungen von Kunstwerken wurde er auf Facebook vielfach gesperrt, auf Twitter empört er sich immer wieder über Präsident Trump, auf Instagram bittet er seine mehr als 275000 Follower Titel für seine Fotos zu finden. Salz ist aber auch ein Besessener wenn es um die Kunstkritik geht. Auch wenn er bei einem Gespräch 2015 im Kunsthistorischen Museum (--> hier der Link zum Youtube Video) scherzhaft bemerkte, dass er eigentlich nur Kritiker geworden sei, um berühmt zu werden, glaubt Saltz unbedingt an die Notwendigkeit der Kunstkitik. Ehrlich und offen für Neues muss diese Kunstkritk allerdings sein – und so viele Menschen erreichen wie möglich.

In diesem Sinn wünschen wir Jerry Satz – und uns – viele LeserInnen und uns noch viel Spaß mit Jerry Saltz` Einsichten über Kunst.

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Abbildung: Jerry Saltz auf --> Twitter

Mehr Texte von Werner Rodlauer

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